Dienstag, 22. Oktober 2013

Making of .... Jutebeutel

Wie versprochen, erzähl ich jetzt ein bisschen was zur Entstehung meines Jutebeutel-Kuchens.
Ich hatte mich ja für die Kategorie "Freestyle" beworben, thematisch gab es dort keinerlei Vorgaben, allerdings musste das Schaustück wirklich zu mindestens 75% aus Kuchen bestehen und durfte keinerlei nicht-essbare Teile enthalten, also z.B. auch keine internen Stützen. Da muss man sich dann natürlich erstmal überlegen, was technisch so geht. Insbesondere sollte man so vorrausschauend planen, dass man beim Transport des Kuchens über 150 km im Kofferraum keinen Herzinfarkt bekommt, weil die Statik vielleicht etwas instabil sein könnte.
Ich hatte ja zum Glück meinen Geistesblitz, dass es ein Jutebeutel mit Gemüse werden sollte, statisch sollten da also keine Probleme auftauchen, und genauso hat es sich dann auch bewahrheitet!

Ich wollte, dass der Kuchen so aussieht, als ob man gerade erst vom Einkaufen nach Hause kommt und den prall gefüllten Beutel auf den Tisch stellt. Ich hab lange hin und her überlegt, was denn dann oben rausblitzen soll. Obst, Gemüse, Milchkartons, Baguette.... es gibt ja so viele Möglichkeiten. Im Endeffekt habe ich mich dann für Gemüse entschieden, weil es so viele tolle unterschiedliche Gemüsesorten gibt, die man wunderbar nachmachen kann. Und außerdem hatte ich  noch nie irgendwo richtig "lebensechtes" Gemüse aus Zucker gesehen, Obst hingegen schon häufiger.



Das tolle daran war, dass ich die Gemüsedeko schon Wochen vorher vorbereiten konnte. Hergestellt habe ich sie aus Modellierfondant, das ist normaler Fondant in den man CMC einknetet, und der dadurch deutlich fester aushärtet und filigraner verarbeitet werden kann. Das Grün an den Tomaten und die Artischocke sind aus Blütenpaste, dazu später mehr!

Angefangen hab ich mit den Tomaten, die sind wirklich relativ einfach herzustellen. Man rollt Kugeln aus rotem Fondant in der gewünschten Größe, uns steckt sie auf einen Zahnstocher.
 Mit dem Ende eines feinen Pinsels habe ich dann noch 5 leichte Kerben, vom Zahnstocher aus beginnend in die Tomaten gedrückt, damit sie etwas lebensechter wirken. Mein Tipp: Kauft euch Tomaten und schaut sie euch ganz genau an, es ist viel einfacher, nach einem richtigen Modell zu arbeiten, als aus dem Kopf. Außerdem ist Gemüse gesund!
Kopfüber können die Tomaten so erstmal trocknen, dazu habe ich die Zahnstocher in einen Tortendummie aus Styropor gesteckt.
Sind sie ganz ausgehärtet (bin mir nicht sicher, sie lange das dauert, da ich immer mal weitergearbeitet habe, wenn ich Zeit hatte), habe ich sie mit Chili-Red von Sugarflair abgepudert. Die Farbe wird so viel intensiver und schöner, als wenn man "nur" roten Fondant nimmt. (links mit Farbpuder, rechts ohne) Die Kerben habe ich noch etwas dunkler schattiert, indem ich etwas "Chili-Red" mit "Milk-Chocolate" gemischt habe, und die Linien mit einem feinen Pinsel nachgefahren habe.



Für das Grün obendrauf (wie heißt das eigentlich), habe ich etwas Blütenpaste grün eingefärbt. Ich habe bisher immer die von Squires Kitchen verwendet, das mache ich aber nicht nochmal! Das Sche***-Zeug wird selbst Tage nach dem Trocknen immer wieder total weich und fällt in sich zusammen. Was soll das? Wie soll man denn daraus Blüten machen, wenn die Blütenblätter immer wieder weich werden?? Von Jessi habe ich den Tipp bekommen, dass sie immer die BP von Satin-Ice für ihre tollen Blüten verwendet, die werde ich mir als nächstes bestellen, das ist sicher!


Für diese kleinen sternförmigen Dinger habe ich einen kleinen Blütenblattausstecher genommen und damit die sehr dünn ausgerollt Blütenpaste ausgestochen. Mit einem Skalpell kann man dann die eigentliche Form ausschneiden. Mit einem Balltool noch etwas die Kanten ausdünnen! Mit einem Zahnstocher habe ich dann auf einer Schaumgummi-Unterlage noch etwas Struktur hineingeprägt, fertig! Mit etwas Zuckerkleber (ich mische Wasser mit CMC), kann das fertige grüne Ding dann auf die durchgetrocknete Tomate geklebt werden. Um ein bisschen Bewegung reinzukriegen habe ich mit einem Zahstocher die feinen Enden teilweise noch etwas umgebogen. Jetzt kann man die Tomaten erstmal wieder für Tage oder Wochen zur Seite stellen und sich dem nächsten Gemüse widmen. Den Stielansatz habe ich erst ganz zum Schluss beim fertigstellen des Kuchens aufgeklebt, ich habs nämlich schlicht und einfach vorher vergessen :-)

Auf gehts zum Maiskolben. Um eins vorweg zu sagen, das Ding hat mich vier Stunden gekostet! Aber es hat auch fast was meditatives immer wieder kleine Kügelchen zu rollen, flachzudrücken, abzuschneiden und aufzukleben. Immer und immer und immer wieder....



Ich habe drei verschiedene Gelbtöne verwendet, der größte Teil der Körner ist aber aus dem dunkelsten gelb, erst nach oben hin bin ich etwas heller und auch kleiner geworden.
Als Untergrund habe ich einfach eine Rolle aus Modellierfondant mit ca. 3 cm Durchmesser auf einen Zahnstocher gesteckt und einige Tage durchtrocknen lassen. Der Zahnstocher ist später zum Anfassen enorm praktisch, wer jemals einen Maiskolben abgenagt hat, wird wissen was ich meine!

Ich habe mich zunächst Reihe für Reihe bis fast unter den Rand der Rolle mit ca. gleichgroßen Körnern vorgearbeitet. Aufgeklebt habe ich sie auch wieder mit Zuckerkleber. Nach oben hin zur Spitze werden die einzelnen Körnchen etwas kleiner, bis sie ganz oben noch winziger werden. Aus etwas gelbem Fondant habe ich ein kleines Hütchen auf die Rolle geklebt um so die Spitze des Kolbens zu formen.


Jetzt habe ich etwas helleren MF benutzt, indem ich einfach etwas mehr weißen Fondant druntergeknetet habe, für den noch helleren Ton natürlich noch etwas mehr.

Das ist wirklich eine ziemliche Fummelarbeit, aber vom Ergebnis war ich begeistert. Zum Glück musste ich ja nur einen Teil eines Maiskolbens machen, da ja nur die Spitze oben aus dem Beutel schauen sollte... sonst wäre ich vermutlich wahnsinnig geworden.


Zu den Möhren gibt es nicht viel zu sagen. Kleine Rollen aus orangenem MF formen, auf Zahnstocher 
stecken und mit einem anderen Zahnstocher feine Rillen rundherum reinziehen. Oben hinein habe ich eine kleine Vertiefung gedrückt, in die man dann ein kleines Röllchen grüne Blütenpaste kleben kann. Zur Seite stellen und trocknen lassen. Den letzten Schliff kann man nach dem Trocknen wieder mit etwas Puderfarbe verpassen, ich habe die kompletten Möhren mit orangenem Puder bestäubt und für die feinen eingeprägten Rillen etwas braune Puderfarbe mit Alkohol gemischt und mit einem ganz feinen Pinsel nachgefahren, ein bisschen braun am Grünansatz und fertig.

 Die Kartoffeln sind auch keine Zauberei, aber auch hier gilt: eine echte Kartoffel als Vorlage nehmen! Erstmal wollte ich ein paar Kartoffeln zur Probe machen, um zu sehen, ob mir das Ergebnis hinterher auch wirklich gefällt. Ich habe also erst eine kleine Menge Modellierfondant braun-gräulich eingefärbt und drei kleine Kartoffeln daraus geformt und auf einen Zahnstocher gesteckt. Die Kartoffeln dürfen nicht gleichmäßig und rund bzw. oval werden, denn so sehen echte Kartoffeln nicht aus! Lieber mal hier ne Delle reindrücken und da mit einem Zahnstocher ein kleines Loch reinpieksen... Das wirkt deutlich echter!
 
Nach einigen Tagen habe ich dann braune Puderfarbe mit etwas Alkohol gemischt und mit der Spitze eines feinen Pinsels ganz kleine Pünktchen draufgetupft, die haben echte Kartoffeln auch, das war mir bisher bloß nie wirklich aufgefallen! Nachdem die Punkte getrocknet waren habe ich die Kartoffeln mit brauner Puderfarbe überpudert, dabei muss man nicht sonderlich sorgfältig vorgehen, sondern kann z.B einige Dellen mit der dunkleren Farbe stärker hervorheben. Sieht wirklich täuschend echt aus, besonders, wenn der Fondant einen anderen Farbton hat, als die Puderfarbe! Meine Probekartoffeln waren also schonmal super, bei der nächsten Ladung habe ich dann leider nicht mehr den gleichen Farbton getroffen, wie bei den ersten dreien, sie sind etwas dunkler geworden. Aber egal, die zweite Fuhre lag dann auf dem fertigen Kuchen unter meinen drei "Lieblingskartoffeln". 
Als ich bei der Tortenshow dann meine zuständige Jurorin Silvia Zenz nach Feedback gefragt habe, war das Erste was sie sagte, dass ihr die Kartoffeln besonders gefallen hätten ;-) Das freut einen natürlich besonders.

Als ich die Artischocke gemacht habe, hab ich`s leider verschwitzt, viele Fotos zwischendurch zu machen. Aber ich versuche trotzdem mal zu erklären, wie ich die gemacht habe:
Hier ist es besonders ratsam, sich eine echte Artischocke als Vorlage anzuschauen. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber aus dem Stegreif habe ich nicht gewusst, wie so ein Ding im Detail aussieht (Ich kauf sonst immer nur die eingelegten!)

Zuallererst habe ich mir eine Grundform aus Fondant gemacht und einige Tage trocknen lassen. Das ist diese unförmige weiße Ding, das da auf meinem chaotischen Küchentisch liegt. Parallel macht man sich am besten schon ein paar Blätter. Dafür habe ich dünn ausgerollte Blütenpaste in grün mit kleinen Kreisaustechern ausgestochen und mit dem Skalpell in Form geschnitten. Schaut euch unbedingt eine echte Artischocke dazu an, ich kann das hier nur schwer erklären... die Struktur habe ich wieder mit einem Zahnstocher eingeprägt. Da die Blütenpaste von Squires Kitchen bei mir ja leider scheinbar nicht fest genug wird, habe ich die einzelnen Blätter auch einige Tage trocknen lassen. Dafür habe ich mir aus Alufolie und Eierkartons eine kleine Form gebastelt. In jede Mulde kann man ein Blatt legen, das so in etwas gebogener Form trocknen kann!

Wenn sowohl die Grundform, als auch die Blätter getrocknet sind, kann man sie zusammensetzen. Ich habe auch hier wieder mit in Wasser aufgelöstem CMC gearbeitet. Zum Fixieren zwischendurch sind Gummibänder toll. Mit Stückchen von Küchenrolle kann man die (schon wieder weich gewordenen) Blätter etwas abstützen. Auch hier kommt natürlich erst richtig Leben rein, wenn man die Blätter mit in Alkohol aufgelöster Puderfarbe anmalt.




Fehlt noch der Knoblauch! Und ich kann jetzt schon behaupten, dass mir da ein ganz toller Special-Effect quasi so zugeflogen ist... aus Versehen!
Aus weißem Modellierfondant habe ich mir eine knoblauchknollenähnliche Form gebastelt, in die ich tiefe Rillen gezogen habe, z.B. geht das auch mal wieder gut mit einem Zahnstocher! Diese Furchen hab ich mit grauer, in Alkohol gelöster Puderfarbe nachgezogen und trocknen lassen. Dann rollt man ein Stück weiße Blütenpaste ganz, ganz dünn aus und legt sie wie eine zweite Haut über die Knolle. In der Mitte kann ma die Paste etwas hochtüdeln, damit das wie der Stiel aussieht. Und jetzt kommt der Clou:

Zuerst mit einem Zahnstocher rundherum senkrechte feine Rille eindrücken und dann alles dick mit Puderfarbe in hellgrau und flieder einpudern. Das sieht jetzt wirklich blöd aus, aber das wird noch. Nimmt man jetzt nämlich ein Stück Küchenrolle, taucht es in Vodka und reibt vorsichtig über die einzelnen Zehen der Knolle, löst sich die meiste Puderfarbe wieder und nur die feinen Rillen und tieferen Furchen sind durch das Puder noch betont. Sieht aus wie echt!



Das eigentliche Innenleben des Beutels besteht aus sehr langweiligem Kuchen, mit dessen Rezept ich niemanden langweilen oder abschrecken möchte. Geschmacklich ist das keine Offenbarung, zum Schnitzen ist er aber toll. Gebacken habe ich insgesamt 3 Kuchen mit jeweils 26 cm Durchmesser. Zusammengesetzt habe ich sie mit weiße Schokoladenganache. Das war mir sicherer, als mit Buttercreme zu arbeiten, Ganache ist deutlich stabiler.

Worüber ich mir anfangs wenig Gedanken gemacht hatte, war das Schnitzen an sich. Ich fand das dann doch schwieriger, als ich mir das so vorgestellt hatte. Von wegen, ich schnitz einfach alles weg, was nicht nach Beutel aussieht! So einfach ist das nicht ;-)
Man muss schon etwas mutig sein und darf nicht zu wenig wegschneiden. Konturen, Beulen und Falten müssen auch unter einer dicken Ganacheschicht und Fondant noch sichtbar sein.

 Am besten nimmt man dazu ein kleines Messer mit Sägeschliff und schneidet immer nur wenig auf einmal weg und keine dicken Brocken. Meine Lieblingsmusik dazu war übrigens "Rage against the machine", ein toller Soundtrack um die ganze Küche total einzusauen!
Die ganzen Krümel und Brösel, die dabei angefallen sind, habe ich übrigens eingefroren, und werde sie demnächst mal zu einer Masse an Cakepops verarbeiten, ist ja viel zu schade, das alles wegzuschmeißen!
Ich finde, jetzt sieht der Kuchen aus wie ein Gesicht mit einer dicken Nase :-D

Ich habe insgesamt zwei Schichten Ganache aufgetragen. Das Foto zeigt den Kuchen, bevor ich mit einem heißen Messer nochmal rübergegangen bin, um die letzten Unebenheiten zu glätten. Ist die Ganache dann fest, kann man den Fondant draufmachen. Ich habe, ähnlich wie bei einem Originalbeutel, jeweils eine Platte von vorne, als auch von hinten aufgebracht und die Nähte mit einem Skalpell vorsichtig zusammengefügt.
Auf die vordere Platte hatte ich vorher noch meinen Schriftzug übertragen. Dafür habe ich den Deckel eines ordinären durchsichtigen Schnellhefters genommen und ihn auf die spiegelverkehrte Schrift meiner Vorlage gelegt. Die Konturen habe ich mit einem Lebensmittelstift einfach auf dem durchsichtigen Plastik nachgefahren. Die so abgepauste Schrift kann man dann ganz einfach auf die gewünschte Stelle auf dem Fondant abdrücken. Schon hat man die gewünschten Konturen. Ausgemalt habe ich die Kontueren später mit einer Mischung aus Bronze und schwarzer Pastenfarbe, die ich mit Alkohol verdünnt habe.

 Bei meinem ersten Versuch des Eindeckens, hat alles wunderbar funktioniert, als ich dann aber noch etwas Struktur und Tiefe mit Puderfarbe aufbringen wollte, sah das absolut grauenhaft aus! Ich hätte den Fondant erstmal trocknen lassen sollen, alles war total fleckig! Zum Glück gibt es davon keine Fotos. Also alles runtergepult und nochmal. Der zweite Versuch hat dann irgendwann auch geklappt, ich habe oben noch einen Rand und die Träger angebracht und den Kuchen dann erstmal trocknen lassen! Nee, vorher hab ich natürlich noch die Nähte eingeprägt, mit meinem Kopierrädchen aus dem Nähladen.

Am nächsten Tag hab ich dann das fertige Gemüse mit Royal-Icing in die Öffnung des Beutels drapiert und mit etwas weißer Farbe und einem Schwamm noch die Beulen des Beutels etwas betont.

Zu guter letzt gibt es jetzt noch ein paar Close-Up-Fotos, und dann soll es das auch gewesen sein! Ich freue mich immernoch wie ein Schneekönig über die Auszeichnung und bin aber auch gleichzeitig froh, dass das vorbei ist. Ich war vor der Tortenshow mindestens so aufgeregt wie vor meiner Abiturprüfung.







Eins ist aber sicher! Bei der nächsten Tortenshow bin ich wieder dabei! :-D
Sarah

Montag, 14. Oktober 2013

Tortenshow 2013 in Hamburg

Tja, was soll ich lange drumrumreden......

***ICH HAB GOLD GEHOLT BEI DER TORTENSHOW IN HAMBURG .... AAAAAHHHHHHH!!!!!!!!! JUCHUHU!!!!!!!!!!!!!!!! ICH FREU MICH SO!!!!!!!!!!!!!!!!!****




Ja, ähem, *räusper,räusper*... ich war ja letztes Wochenende in Hamburg bei der Tortenshow, und nachdem ich im Vorjahr schon die tollen Beiträge der Teilnehme bewundert hatte, hab ich mir mal so gedacht.... das wär doch was! Kann man ja mal mitmachen!

Ich hab mich für die Kategorie Freestyle entschieden, da mir zum Thema Unterwasserwelt nicht so richtig was einfallen wollte, und ich von meiner letzten Hochzeitstorte immer noch genug hatte..... also... bisschen Kuchen schnitzen... Warum nicht?

Ziemlich schnell kam mir Anfang des Jahres die (Schnaps)Idee, was ich machen wollte. Ein Jutebeutel sollte es sein, mit Gemüse drin. Warum auch nicht? So was hatte ich vorher noch nirgendwo gesehen (als Kuchen natürlich), also bin ich meiner ersten Eingebung gefolgt. 





Ich hätte nicht im Ernst dran geglaubt, dass die Jury der Tortenshow mich so toll bewerten, immerhin hab ich vorher noch nie an einem Tortenwettbewerb teilgenommen. Als ich am Sonntagmorgen dann aber etwas übernächtigt in die Handwerkskammer gestolpert bin, hats mich ziemlich umgehauen!

Ein Plakette liegt auf meinem Kuchen, wie toll.... und was heißt das? Auf einigen anderen Kuchen liegen auch welche, die meisten sind irgendwie rosa/grau oder rosa/braun... da find ich rosa/gelb (wie auf meinem Kuchen) ja irgendwie schöner ;-) Naja, mal sehen was das zu bedeuten hat...


Ich hatte es etwas eilig, da ich zu einem Vortrag wollte und habs erstmal so hingenommen... Vor dem Raum in dem die Vorträge stattfinden sollten habe ich dann grandioserweise Jessi von Coli`s Kitchen und An von Tortenpoesie getroffen, die mich freundlicherweise aufgeklärt haben, dass ich eine goldene Plakette bekommen habe. Ach so, gelb bedeutet Gold, das ist ja krass :-) Damit hab ich ehrlich nicht gerechnet und freue mich immernoch wahnsinnig darüber!

In den nächsten Tagen werde ich noch einen ausführlichen Entstehungsbericht zur Torte posten! Heute solls aber erstmal mit ein paar Eindrücken von der Tortenshow losgehen.


Die Torte rechts im Bild ist von einer extremst talentierten Bloggerin, die ihr bestimmt eh alle kennt... letztes Jahr hat sie so ziemlich alle Preise abgeräumt ;-) An von "Tortenpoesie".
Und auch die Jules-Verne-Torte ist wieder phantastisch geworden!



Ein weiteres Highlight ist die Quallentorte von Jessi von "Coli`s Kitchen". Besonders die Farbkombination finde ich einfach klasse. 
Jessi hat natürlich diesmal, und auch bei der letzten Tortenmesse in Köln verdientermaßen ziemlich abgesahnt ;-)
Und ganz besonders habe ich mich gefreut, sie endlich einmal, genau wie An auch, persönlich kennenlernen zu dürfen!









Jetzt noch einige tolle Torten, von denen ich leider nicht weiß, wer sie gezaubert hat, die aber auch wirklich toll geworden sind!



Kathrin Adler


Vogelkäfighochzeitstorte von Vanessa Mellin







Tina Herzog



Tina Herzog

Valentina Terzieva

Das soll es für heute erstmal gewesen sein. Ein ausführlicher Post über meine Torte folgt demnächst und ich möchte mich noch einmal bei allen bedanken, die mir schon auf Facebook und natürlich im echten Leben gratuliert haben... Ich bin wirklich immernoch ganz gerührt !!!!
Vielen lieben Dank!!

Sarah

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