Samstag, 24. November 2012

Ein Klassiker, der immer geht! Butterkuchen


In letzter Zeit komme ich kaum noch dazu, hier was neues zu posten. Das liegt aber nicht daran, dass in meiner Küche derzeit nichts passiert....von wegen! Wie natürlich jeder weiß, geht nächste Woche die Verschickerei bei "Post aus meiner Küche" in die nächste Runde und da muss noch einiges getan werden um das Päckchen zu füllen. Natürlich ist das ja aber noch alles streng geheim, daher psssttttttttt.....!!!!!

Daher gibt es jetzt an dieser Stelle das Rezept für einen spitzenmäßigen Lieblingskuchen von mir. Mag irgendjemand keinen Butterkuchen??? Ich kenne niemanden, aber natürlich meine ich auch nicht diese traurigen, an den Ecken harten, blassen, rechteckigen Platten, die man so in der deutschen Durchschnittsbäckerei finden kann. Ich meine frischen, warmen, selbstgemachten Butterkuchen direkt aus dem Ofen, mmmmhhhh!

Für eine kleine Form mit 18 cm Durchmesser braucht man:

Für den Teig:
  • 125 g Mehl
  • 8 g frische Hefe
  • 20 g Zucker
  • 60 ml lauwarme Milch
  • 1 Eigelb
  • 1 Prise Salz
  • 50 g weiche Butter
Für den Belag:
  • 50 g Butter
  • 40 g Zucker
  • 1/2 TL gemahlener Zimt
  • 1/2 TL gemahlenen Vanille

Das Mehl gibt man in eine Schüssel und drückt eine Mulde hinein. In diese Mulde wird dann die Hefe gekrümelt und ein Löffelchen vom Zucker dazugegeben. Mit einem kleinen Schuss Milch verrühren, die Schüssel mit einem Handtuch abdecken und am besten für 10 Minuten auf eine Heizung stellen (bei dem Sauwetter hab ich die auf jeden Fall an!). Nach 10 Minuten gibt man dann die übrigen Zutaten für den Teig zum Vorteig und verknetet alles, bis ein schön glatter, samtiger Hefeteigklumpen entstanden ist. Handtuch drüber und zurück auf die Heizung. Jetzt kann man sich eine Dreiviertelstunde mit was anderem beschäftigen, hat der Teig sein Volumen ungefähr verdoppelt ist er soweit, so richtig heftig auf die Arbeitsplatte geklatscht zu werden und ihn ordentlich durchzukneten. Ein Super-Agressionsabbau! Jetzt schon mal den Ofen auf 200° vorheizen.
Die Springform lege ich meistens mit Backpapier aus, da mir das aber zu aufwändig ist, einen exakten Kreis auszuschneiden, klemme ich einfach eine Lage Backpapier zwischen Rand und Boden, mache den Verschluss zu und schneide den Überstand außenrum ab. Den Rand fette ich dann schön mit Butter ein.
Den Teig kann man jetzt einfach so in die Springform reindrücken, er sollte möglichst überall die gleiche Dicke haben, damit er gleichmäßig aufgeht. Dann nimmt man einen Finger und piekt mehrere Mulden in den Teig hinein, dorthinein kommt dann flöckchenweise die übrige Butter. Den Zucker vermischt man mit Vanille und Zimt und kippt ihn gleichmäßig über den Teig und die Butter. Wenn man möchte, kann man jetzt auch noch ein paar Mandelstifte oder -hobel drübergeben, schmeckt aber auch ohne super!
Nach 20-25 Minuten im Ofen ist der Kuchen dann goldgelb und bereit sofort verschlungen zu werden. Der Teig ist so locker und luftig und hat so ein unglaubliches Butteraroma, dass man am liebsten gleich noch einen backen/essen möchte.



 

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